Roter Jubel im dritten Saisonderby! Vor allem dank der überlegenen Drittel eins und zwei setzte sich der KAC in Villach verdient mit 4:2 durch. Am Ende kam VSV noch auf ein Tor ran, dann aber hielt die Klagenfurter Mauer.
Vor allem in den ersten zehn Minuten hatte der KAC den VSV voll im Griff, war spielerisch und läuferisch um eine Klasse besser. Aber VSV-Goalie „JP“ Lamoureux konnte die Schüsse von Ganahl (4.) und Haudum (5., 9.) entschärfen. Aber dann jubelte doch Blau-Weiß: KAC-Goalie Dahm musste aus dem Tor, um zu klären, sein Pass wurde aber abgefangen - und Villachs VIveiros sagte "Danke". Dann war die Partie etwas ausgeglichener, KAC-Stürmer Fraser scheiterte noch aus spitzem Winkel - aber Youngster van Ee schlug zu: Er zog ins Angriffsdrittel und versenkte den Puck in der Schlussminute des ersten Drittels flach im Tor.
KAC verwertet Chancen eiskalt
Die ersten Chancen im zweiten Abschnitt gehörten Villach - erst scheiterte Verteidiger Katic alleine vor KAC-Goalie Dahm, dann wehrte dieser auch einen Hancock-Hammer ab (22.). Kurz darauf wieder roter Jubel: Schwinger schließt eine schöne Kombination über Vallant und Haudum eiskalt zum 2:1 für die Gäste ab. Dann entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. So scheiterte unter anderem Villachs Rebernig mit einem Onetimer von der Seite (32.). Und dann erhöhten die Rotjacken sogar auf 3:1 - weil Fraser aus kurzer Distanz eine echte Rakete im kurzen Kreuzeck versenkte (32.). Auf der anderen Seite scheiterte VSV-Kapitän Rauchenwald an Dahm.
Villach gelang nur der Anschluss
Im Schlussdrittel wurde es dann gleich wieder spannend, denn im ersten Villacher Powerplay klingelte es gleich mit dem 2:3! Hughes legte herrlich für Sturm-Kollege Desjardins ab und der sendete hoch im Eck ein (45.). Gleich darauf gab‘s das nächste Powerplay für die Adler - aber diesmal hielt das Gäste-Unterzahlspiel stand. Am Ende verteidigten die Klagenfurter stark, ließen die Adler nie wirklich zur Geltung kommen. Und als VSV-Goalie Lamoureux für einen sechsten Feldspieler auf die Bank ging, traf Petersen zum entscheidenden 4:2 ins leere Gehäuse. Somit endeten heuer alle drei Derbys mit 4:2, zuletzt zweimal zu Gunsten des KAC.
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