Kay-Michael Dankl, Spitzenkandidat der KPÖ Plus bei der Gemeinderatswahl, kritisiert die von ÖVP-Spitzenkandidat Florian Kreibich aufgebrachte Generationenkredit-Idee. Dabei wird Wohnen wohl Schlüsselthema bei der Wahl werden.
Neue Kreditmodelle als Lösungsansatz für die Salzburger Wohnmisere, das bringt Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus) auf die Palme. Der Bürgermeisterkandidat der Kommunisten sieht im ÖVP-Vorschlag von Florian Kreibich ein Totalversagen der lange zuständigen Politik. „Die Folgen einer gescheiterten Wohnungspolitik der nächsten Generation umzuhängen, das ist schon ein starkes Stück“, sagt Dankl.
Wohnen und Soziales als Schlüsselthemen
Dass nachfolgende Generationen gleich mit einem Schuldenrucksack in ihr Leben starten sollen, das sei unerhört. Zudem löse die Kredit-Idee auch nicht die Not an wirklich leistbarem Wohnraum, der vor allem in der Landeshauptstadt immer mehr fehle. „Ich habe bei dem Vorschlag ehrlich gesagt an einen Aprilscherz gedacht“, so Dankl.
Der KPÖ-Spitzenkandidat sieht für die Gemeindewahl Wohnen und Soziales als Schlüsselthemen. Eine Rückgewinnung von Airbnb-Wohnungen und Leerstand sei ein Ziel. Themen für das Wahlprogramm diskutierten Dankl und Mitstreiter am Samstag öffentlich. Interessierte konnten sich mit Themen einbringen. Programm und Kandidaten der KPÖ werden im Jänner fixiert.
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