Derzeit verdienen Landeslehrer (u.a. Volks-, Haupt- und Sonderschule), die an den Pädagogischen Hochschulen ausgebildet werden, rund 15 Prozent weniger als die Bundeslehrer mit ihrem Uni-Abschluss (AHS; berufsbildende mittlere und höhere Schulen, BMHS).
Künftig sollen die Lehrer der Sekundarstufe 1 (AHS-Unterstufe, NMS und Hauptschule) und der Sekundarstufe 2 (AHS, BHS) nicht nur gleich viel verdienen, sie sollen auch nicht mehr nach Stunden, sondern nach Funktion bezahlt werden. Bisher mussten Lehrer in Schularbeitsfächern etwas weniger unterrichten als Kollegen mit Fächern wie etwa Geografie oder Turnen. Dabei sind die Regelungen auch noch je nach Schultyp unterschiedlich. Künftig sollen nun Lehrer in Schularbeitsfächern nicht mehr weniger arbeiten, sondern mehr Geld bekommen. "So wird die Verhandlungsposition höchstwahrscheinlich aussehen", hieß es aus Schmieds Büro.
Die Verhandlungen des Regierungsteams - bestehend aus Schmied, Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Finanzministerin Maria Fekter - mit der Lehrergewerkschaft sollen im Mai stattfinden. Bei einer Klausur soll so lange verhandelt werden, bis eine Einigung steht.
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