Serie gerissen

Superadler Kraft: „Gunst der Stunde nicht bei mir“

Ski Nordisch
11.12.2023 07:00

Die Podestserie von ÖSV-Superadler Stefan Kraft in Klingenthal ist gerissen!  „Oldie“ Manuel Fettner freute sich über Top-Ergebnis. Karl Geiger (Deutschland) jubelte über den doppelten Heimsieg.

Klingenthal ist nicht unbedingt die Lieblingsschanze der österreichischen Skispringer. Das bekam am Wochenende auch Überflieger Stefan Kraft zu spüren.

Manuel Fettner landete als bester Österreicher auf Platz sechs. (Bild: GEPA pictures)
Manuel Fettner landete als bester Österreicher auf Platz sechs.

Nach vier Start-Erfolgen endete am Samstag mit einem zweiten Platz die Siegesserie, mit einem neunten Rang riss gestern auch noch die Podestserie.

Der 30-jährige Salzburger nahm es im Auslauf der Vogtland-Arena trotzdem ziemlich gelassen: „Die Gunst der Stunde war sicher nicht ganz bei mir. Der zweite Sprung war aber leider auch nicht gut, da war ich zu spät.“

Der Deutsche Karl Geiger jubelte über den Heimsieg. (Bild: AFP or licensors)
Der Deutsche Karl Geiger jubelte über den Heimsieg.

Erfreulich: Stefan Kraft verteidigte das Gelbe Trikot des Weltcup-Spitzenreiters. Daran änderte auch der Heim-Doppelpack des Deutschen Karl Geiger nichts: „Das hätte man mir mal vorher sagen müssen, das hätte ich nie gedacht!“

In Gelb zur Tournee
Kraft möchte jetzt auch als Nummer eins zur Tournee fahren, am kommenden Wochenende steigt in der Schweiz schon die Generalprobe: „Klingenthal war ein kleiner Rückschlag, aber wir werden etwas daraus mitnehmen und uns in Engelberg von unserer besten Seite zeigen.“

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Vom Wind war es nicht einfach. Da hat man das Quäntchen Glück gebraucht, irgendwann kommt es zurück.

Kraft nach dem 9. Platz in Klingenthal

Den Titel „bester Österreicher“ durfte gestern Manuel Fettner in Anspruch nehmen. Der „Oldie“ verbesserte sich im Finale vom zwölften auf den sechsten Platz: „Ich habe das Maximum herausgeholt. Ich habe es das ganze Wochenende nicht geschafft, konstant gut zu springen.“

Für die Überraschung des Tages sorgte Gregor Deschwanden. Im 232. Springen jubelte der Schweizer als Zweiter über den ersten Podestplatz.

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