„Wenn wir jetzt so weitermachen, gibt es für euch nur zwei Entscheidungen nachher: Alkohol oder Psychopharmaka“, hatte Bundeskanzler Karl Nehammer angesichts der massiven Teuerung im Sommer 2022 gewarnt. Die mahnenden Worte dürften jedoch auch in Bezug auf den Klimawandel relevant sein. Forscher haben fünf Szenarien skizziert, wie er uns verstärkt in die Abhängigkeit von Alkohol und anderen Drogen treiben könnte.
Wissenschaftler sind sich einig: Der Klimawandel wird sich auf jeden Aspekt unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens auswirken. Die potenziellen Schäden gehen jedoch über die Fähigkeiten des Körpers hinaus, mit extremer Hitze oder Kälte umzugehen.
Dürren, Stürme, Waldbrände und Überschwemmungen dürften mit zunehmendem Auftreten auch verstärkt an der Psyche kratzen und Menschen zur Flucht in Alkohol, Nikotin, rezeptfreie und verschreibungspflichtige Medikamente oder andere psychoaktive Substanzen treiben.
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