Die Welt-Klimakonferenz in Dubai ist nun also zu Ende gegangen, und die vielen Tausenden Teilnehmer haben den Heimweg angetreten. Per Jet, oder gar per Privat-Jet. Und der CO2-Fußabdruck, den sie hinterlassen haben, dürfte gigantisch sein. Ganz zu schweigen von den Monster-Bauten, die man für diese Konferenz hochgezogen hat. Deren Ergebnisse waren allerdings bescheiden und haben sich mehr oder minder in schönen Absichtserklärungen erschöpft.
EINERSEITS ist es ja löblich, dass die durch das Erdöl stinkreich gewordenen Golfstaaten der Welt eine Bühne bieten, um die großen Probleme, wie eben die Klimaveränderung, zu diskutieren.
ANDERERSEITS müsste man allerdings die so finanzstarken erdölfördernden Araber in anderer Hinsicht in die Pflicht nehmen. Sie sollten nämlich nicht nur futuristische Großprojekte, wie künstliche Inseln, ultimative Wolkenkratzer und utopische Städte in der Wüste realisieren, sondern sich einmal um ihre palästinensischen Brüder kümmern.
Mit den Petro-Milliarden hätte man nämlich aus dem Gazastreifen ein nahöstliches Singapur machen können. Stattdessen hat man es den Terroristen der Hamas überlassen. Und nun dürften sich aufgrund der israelischen Bombardements bald Hunderttausende Palästinenser auf die Flucht begeben. Und deren Ziel sollte nicht wie bisher stets Europa sein, sondern die reichen Araberstaaten. In der Wüste wäre genug Platz, und diese hätten das Geld, um daraus blühende Landschaften zu machen.
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