Die Suche nach dem Nachfolger von Markus Mader bei Austria Lustenau heizt Spekulationen an. Wird es doch Andy Heraf? Oder setzt man auf „Magnin-Effekt“? Philipp Semlic ist jedenfalls aus dem Rennen, der übernimmt in St. Pölten.
Diese Woche will Austria Lustenau den neuen Trainer präsentieren. Wird der große Unbekannte aus dem Hut gezaubert oder entscheidet sich der Klub im Abstiegskampf doch für eine pragmatische Lösung? Da herrscht intern noch keine Einigkeit. Eines ist gewiss: der hochgehandelte Ex-Lafnitz-Trainer Philipp Semlic wird es definitiv nicht. Der 40-Jährige entschied sich gestern für Zweitligist St. Pölten.
Mehrfach tauchte auch der Name Robert Ibertsberger auf der Gerüchtebörse auf. Der ehemalige Ried-Coach legte Ende November sein Traineramt beim ASKO Oedt nieder, was die Spekulationen um einen eventuellen Wechsel nach Lustenau befeuerten. Auf Nachfrage der „Krone“ verneint der 46-Jährige einen direkten Kontakt mit der Austria, scheint aber prinzipiell nicht ganz abgeneigt sein. „Ich müsste mir das Ganze einmal anschauen“, meint der Ex-Teamspieler. Sollte es tatsächlich noch kein Gespräch gegeben haben, scheint ein Engagement aber äußerst unwahrscheinlich, weil die Zeit in Lustenau drängt.
Heraf naheliegend
Am nahe liegendsten wäre, dass Andy Heraf von Bregenz nach Lustenau wechselt. Heraf ist bekannt dafür, dass er in kurzer Zeit viel bewegen kann, hat zudem Lustenauer Vergangenheit. Es gab auch einen Austausch zwischen den Beteiligten. Er könnte die „Last-Minute-Lösung“ sein. Offen ist, ob sich die Verantwortlichen doch für einen No-Name wie Holger Bachthaler (Illertissen) entscheiden. Vielleicht nimmt man ja den SCR Altach als Vorbild, der mit Ludovic Magnin, der die Liga überhaupt nicht kannte, das Wunder Klassenerhalt schaffte.
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