Können Alphonso Davies und Bayern München noch eine Einigung erzielen oder war‘s das? Laut Sky-Informationen sollen die Gespräche über eine Vertragsverlängerung des Kanadiers ins Stocken geraten sein. Während der Linksverteidiger mehr Geld sehen will, erwartet sich der deutsche Rekordmeister bessere Leistungen.
Dem Privat-Sender zufolge soll Davies, dessen Vertrag 2025 ausläuft, zwischen 10 und 13 Millionen Euro Jahresgehalt fordern, um ein neues Arbeitspapier an der Säbener Straße zu unterschreiben.
Dünn besetzt in der Verteidigung
Zu viel für den FC Bayern. Der lenkt nur bei einer Formsteigerung ein, ist mit Davies‘ Leistungen der vergangenen Monate offenbar nicht zu 100 Prozent zufrieden. Aber: Können es sich die Münchner überhaupt leisten, den 23-Jährigen ziehen zu lassen? Immerhin ist der Verein in der Abwehrkette vom Verletzungspech verfolgt, gefühlt landet im Wochentakt ein weiterer Name auf der Verletztenliste des Tabellenzweiten.
Sollte Davies also tatsächlich gehen, müssen sich Sportdirektor Christoph Freund und Co. um einen Nachfolger umsehen. „Für zehn Millionen würde ich ihn sofort verlängern“, meint auch TV-Experte Lothar Matthäus. „Ein neuer Verteidiger kostet ja auch wieder Ablöse.“
Aufgrund seines hohen Tempos und noch jungen Alters zählt der 44-fache Nationalspieler Kanadas zu den besten Linksverteidigern der Welt. Wenig überraschend ist Davies bei einigen Topklubs heiß begehrt. Real Madrid würde „Phonzie“ etwa gerne ins Estadio Santiago Bernabeu lotsen - vorausgesetzt, Bayern lässt ihn tatsächlich ziehen.
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