Bei noch zwei ausstehenden Spielen und acht Zählern Vorsprung auf den drittplatzierten Fortuna Düsseldorf kann die Eintracht nicht mehr abgefangen werden. Vor 27.942 Zuschauern besiegelte Idrissou mit seinen Saisontreffern 13 und 14 (45., 48.) nach 1998, 2003 und 2005 den vierten Aufstieg der Frankfurter Vereinsgeschichte. Seyi Olajengbesi (72.) sorgte per Eigentor für den dritten Treffer der Eintracht, die sich damit auch an die Tabellensptze setzte. Aachen hingegen taumelt unaufhaltsam der dritten Liga entgegen und hat schon fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.
Die Frankfurter hatten in der Anfangsphase große Probleme, ihr gefürchtetes Offensivspiel aufzuziehen. Mit energischem Einsatz erkämpften sich die Gastgeber, die vor allem in den Zweikämpfen bissiger wirkten, in der Anfangsphase mehr Spielanteile. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatten dennoch die Gäste durch einen satten Volleyschuss von Torjäger Alex Meier (25.). David Odonkor konnte Zentimeter vor der Linie aber für den schon geschlagenen Alemannia-Keeper Boy Waterman klären.
Idrissou erlöst die Frankfurter
Nach diesem Weckruf fand der Favorit besser ins Spiel und erzielte durch Idrissou die schmeichelhafte Führung. Waterman hatte einen Eckball von Benjamin Köhler nicht festhalten können, Idrissou musste nur noch einschieben. Die zweite Halbzeit hatte gerade begonnen, als Idrissou die knapp 5.000 mitgereisten Eintracht-Fans erneut jubeln ließ. Seine sehenswerte Einzelleistung vollendete er mit einem krachenden Schuss in die Ecke. Nach Idrissous zweitem Streich wirkte der Favorit wie befreit und glänzte auch spielerisch. Mit schönen Kombinationen erspielten sich die Hessen gute Chancen, aber Meier (57.) und der agile Köhler (58.) vergaben.
Hoffer nur mit Mini-Einsatz
Die beiden Österreicher Hoffer und Korkmaz erlebten die Tore ihrer Mannschaft von der Bank aus mit. Hoffer wurde zwei Minuten vor Schluss für Idrissou eingewechselt.
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