Rapids Reservist Greil könnte in Sandhausen landen, 1860 München soll Interesse an Sollbauer zeigen. Mit Allrounder Oswald wird indes langfristig verlängert.
„Ich brauche momentan Geduld in einer Phase, die in einer Karriere vorkommen kann, Ich muss weiter gut arbeiten. Da will ich niemandem einen Vorwurf machen.“ Vor zwei Monaten war Patrick Greil noch gewillt, sich „bei Rapid durchzubeißen. Ich musste lernen, dass es auch einmal unangenehm werden kann“. Dann kam Robert Klauß - doch der 27-Jährige spielte auch unter dem Neo-Trainer keine Rolle. Sein Platz blieb auf der Tribüne. Daher ist ein Abschied jetzt logisch, macht für beide Seiten Sinn.
Greil „funktionierte“ in 18 Monaten in Hütteldorf nie so wie bei Austria Klagenfurt. In Kärnten werkte damals Matthias Imhof, mittlerweile Sportdirektor beim SV Sandhausen - und der alte Draht läuft wieder heiß: Greil liegt ein Angebot des deutschen Dritt-Ligisten vor. Rapid, wo er Vertrag bis 2025 hat, hatte ihn 2022 ablösefrei geholt, soll es eine Abschlagszahlung geben.
Comeback von Cvetkovic
Allerdings blitzte Sandhausen, also Imhof, im Sommer bereits bei Rapids Michael Sollbauer ab. Zuletzt rutschte der 33-jährige Innenverteidiger - da Kongolo und Hofmann ausfielen - gegen Salzburg vom Abstellgleis sogar in die Startelf. Wenn er selten gebraucht wird, erfüllt er seinen Job solide. Auch Klauß lobt den „verlässlichen Vollprofi“. Der allerdings zu den Top-Verdienern zählt - für Rapid als Reservist Luxus. Zumal Nenad Cvetkovic im Frühjahr auch sein Comeback feiern sollte. Daher wird bei „Sole“ an einer Trennung gearbeitet. 1860 München soll am Routinier Interesse zeigen - da reizt Liga drei wohl mehr als mit Sandhausen.
Geklärt ist laut „Krone“-Infos die Zukunft von Moritz Oswald: Der 21-jährige Mittelfeld-Allrounder, den Klauß schätzt, vor allem als Sechser sieht, wird seinen Vertrag bei Rapid langfristig (wohl bis 2028) verlängern.
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