„Wirklich schlecht“
Während die Weltgemeinschaft auf der Klimakonferenz um eine Einigung zum fossilen Ausstieg gerungen hat, planen Öl- und Gaskonzerne - unter anderem der heimische Energieriese OMV - nicht nur recht provokant ein weiteres zerstörerisches Mega-Gasprojekt in einem Meeresschutzgebiet.
Es ist ein trauriges Spektakel. Kaum haben die Staatschefs und -chefinnen sowie Anhänger der 197 an der COP28 teilnehmenden Staaten dieser Welt, inklusive Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, den Fuß aus der Tür, zurrt ihr Präsident Sultan Ahmed Al Jaber nun den nächsten Deal fest: Praktisch unter Dach und Fach ist die Fusion der OMV-Tochter Borealis mit dem arabischen Chemiekonzern Borouge.
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