Krippe, Kunstwerk, Keks & Co: Die Grazer City verzeichnet Rekord-Frequenz vor Weihnachten; beim Umsatz hapert’s aber.
Keine Frage: Das Adventdorf quasi mitten in der Grazer Innenstadt ist entzückend, bietet Glanz und Glitter, leuchtet aber genauso durch stille Ecken und Kinderbespaßung. Das zieht immens viele in die City. Der zweite Adventsamstag brachte die bislang höchste Frequenzmessung, mit 93.730 Besuchern, das Wochenende ein Plus von 26 % im Vergleich zu 2022.
Bislang waren 1,26 Millionen Adventgäste hier, zum Vergleich: Im Vorjahr waren es zur gleichen Zeit 1,18. Am Wochenende sind es bis zu 150 Busse, in denen 9000 Steiermark-Fans aus anderen Bundesländern wie auch aus Kroatien, Slowenien, Ungarn, Italien, Deutschland anreisen.
Doch auf all den Jubel über steigende Frequenzzahlen, hohe Qualität beim Angebot und dem wachsenden Ruf als heimlicher Advent-Hauptstadt fällt ein Wermutstropfen in Sachen Umsatz. Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler: „Wir sorgen mit unserem tollen Angebot für eine Top-Frequenz, aber beim Umsatz ist noch einige Luft nach oben. Sicher auch inflationsbedingt, aber vor allem wegen der Baustellen.“
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