Was man nach dem Duell von Red Bull Salzburg und Benfica Lissabon in den Lagern von Siegern und Besiegten zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!
Roger Schmidt (Benfica-Trainer): „Ich habe immer daran geglaubt. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, uns sehr viele klare Chancen herausgespielt. Wir sind in Führung gegangen und hätten das Spiel schon Anfang der zweiten Halbzeit entscheiden können. Dann ist Salzburg mit einem abgefälschten Fernschuss zurückgekommen, dann war es ein schwieriges Spiel. Wir mussten aufpassen, dass wir keinen Konter kriegen, aber selber nach vorne spielen. Es war fantastisch wie Alexander Schlager antizipiert und große Chancen entschärft hat. Deshalb haben wir bis in die letzten Minuten warten müssen. Aus meiner Sicht war der Aufstieg letztendlich aber verdient. Ich freue mich einfach für Cabral, die Erwartungen hier sind riesig für einen neuen Stürmer, sein erstes Tor wird ihm richtig guttun.“
Alexander Schlager (Salzburg-Tormann): „Man kann das gar nicht in Worte fassen. Wir haben vor allem in den letzten 20 Minuten viele Dinge nicht mehr richtig gemacht. Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen. In so einem Moment (nach dem 1:3, Anm.) trifft alles zusammen, ich war heiß, ich war enttäuscht. Es war nicht notwendig, wie das dritte Gegentor zustande gekommen ist. Vielleicht haben wir etwas zu früh das Ergebnis verwaltet. In der ersten Hälfte hatten wir aber dennoch viele Umschaltmöglichkeiten, wo wir nicht die richtige Entscheidung getroffen haben. Summa summarum war es nicht genug.“
Zum 0:1: „Es war eine sehr gute Ecke, ich sehe die Leute reinlaufen, weiß nicht, ob einer hinkommt oder nicht. Dann geht der Ball durch, ich habe keine Zeit zum Reagieren mehr.“
Amar Dedic (Salzburg-Verteidiger): „Es ist schon sehr bitter. Wir haben es gut gemacht, aber blöde Tore bekommen, besonders in der ersten Hälfte. Es wäre mehr drinnen gewesen. Auf dem Niveau wirst du einfach bestraft.“
Luka Sucic (Salzburg-Mittelfeldspieler): „Wir sind alle sehr enttäuscht, es ist sehr bitter wenn du in der 92. Minute das dritte Tor kriegst. Wir müssen aber das Positive aus der Champions-League-Saison rausziehen. Wir sind eine junge Truppe und müssen daraus lernen und es in den nächsten Spielen in der Liga umsetzen. Wir hatten die schwerste Gruppe, haben nur gegen Topgegner gespielt, da wird jede Kleinigkeit, jeder Fehler bestraft. Das ist auf dem höchsten Niveau so. Wir müssen immer 90 Minuten im Kopf bereit sein, das fehlt uns als junger Truppe noch. Wir haben alles gegeben, aber es hat nicht gereicht.“
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