Mehr als 3200 Burschen und Mädchen, die in Tirol eine Lehre absolvieren, zeigten im auslaufenden Jahr ihr Können bei den TyrolSkills. David Narr hat die genauen Zahlen dazu. Er glaubt, dass Wettbewerbe ein Schlüssel im Kampf gegen den Fachkräftemangel sind.
Wenn sich ein Jahr dem Ende zuneigt, ist auch die Zeit, um Bilanz zu ziehen. So auch für David Narr, den Fachkräftekoordinator in der Tiroler WK. „Das Jahr 2022/23 war das 73. Lehrlingswettbewerbsjahr in der Geschichte der TyrolSkills.“ Insgesamt wurden 3209 teilnehmende Lehrlinge gezählt. „Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um 335“, freut sich Narr. Weiters rechnet er vor, dass Lehrlinge von insgesamt 1377 Firmen teilgenommen haben.
Wettbewerbe steigern die Attraktivität der Lehrberufe, indem sie jungen Menschen zeigen, dass sie mit ihrem Beruf bis hin zum Weltmeistertitel alles erreichen können. Und Erfolge bedeuten Ruhm und Anerkennung.
David Narr
Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung
Mehr als 200 Wettbewerbe in über 50 Lehrberufen
Und auch der Preisträger-Spiegel kann sich sehen lassen. So gab es elf zweifache Landessieger, 91 Landessieger, 88 zweite Plätze sowie 90 dritte Plätze. 309 Lehrlinge bekamen das Goldene Leistungsabzeichen überreicht, 324 das Silberne. Und erfolgreich teilgenommen haben 2296 Burschen und Mädchen. „Wir haben 208 Wettbewerbe in rund 55 verschiedenen Lehrberufen mit 156 engagierten Prüfern abgewickelt“, weiß Narr.
Auch international sehr erfolgreich
Er freut sich zudem darüber, dass „Tirols Fachkräfte auch bei den Staatsmeisterschaften sowie den Euro- und WorldSkills überaus erfolgreich sind“. Und abschließend glaubt er, dass die Wettbewerbe dem Fachkräftemangel entgegenwirken können. Denn „sie steigern die Attraktivität der Lehrberufe, indem sie jungen Menschen zeigen, dass sie mit ihrem Beruf bis hin zum Weltmeistertitel alles erreichen können. Und Erfolge bedeuten Ruhm und Anerkennung“.
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