Folgekosten befürchtet
Die Armut nimmt in Salzburg rasant zu. Diese Schlussfolgerung lassen Zahlen vom SOMA Salzburg vermuten. Vor Corona zählte der Markt für sozial schlechter Gestellte noch 1350 Klienten, nun sind es über 2500.
„Es ist nicht gut um sie bestellt!“ Von Manfred Mair, dem Obmann des Sozialmarkts in Bahnhofsnähe, gibt es auf die Frage, wie es um finanziell schlechter Gestellte in der Stadt steht, eine glasklare Antwort. „Die Leute, die zu uns in den Markt kommen, kaufen anders ein. Viele legen wenige Artikel in den Korb, dann fangen sie bereits zum Nachrechnen an, ob sie sich noch was leisten können.“
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