Das EVN-Konzernergebnis stieg 2022/23 von 209,6 Millionen auf 529,7 Millionen Euro, vor allem aufgrund von Ergebniszuwächsen in Südosteuropa, der höheren Dividende der Verbund AG und positiven Ergebnisbeiträgen aus der erneuerbaren Stromerzeugung.
Gestiegen ist auch das operative Ergebnis. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte im Berichtszeitraum um 15,1 Prozent auf 869 Millionen Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich von 331,6 Millionen auf 528,5 Millionen Euro.
Ins Plus drehte ferner das Finanzergebnis mit 127,6 Millionen Euro, das im Vorjahr noch bei minus 30,5 Millionen Euro gelegen war. Maßgeblich dafür sei die mit 3,60 Euro pro Aktie wesentlich höhere Dividende der Verbund AG für das Geschäftsjahr 2022 gewesen. Etwas geringer fielen die Umsatzerlöse aus, sie sanken um 7,2 Prozent auf rund 3,77 Milliarden Euro.
Wie die EVN in der Aussendung bekannt gab, soll die Dividende bis 2030 und darüber hinaus mindestens 0,82 Euro pro Aktie betragen. Im Geschäftsjahr 2023/24 peilt das Management ein Konzernergebnis in der Bandbreite von 420 bis 460 Millionen Euro an.
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