Druck beim LASK

Aufstieg, sonst wird Kader drastisch reduziert

LASK-Hoffnungsträger Robert Zulj fordert heute Toulouse.

(Bild: GEPA pictures)

Der LASK kann bis zu zehn Millionen Euro im Europacup verdienen. Ohne Überwintern in Europa wird der Riesenkader der Linzer drastisch reduziert.

Dass ein Überwintern des LASK in der Conference League ein lukratives Geschäft wäre, beweisen die Zahlen: Als Startgeld erhielt man 3,63 Mio. Euro, der Sieg gegen St. Gilloise brachte 630.000 Euro ein. Bei einem Sieg über Toulouse kommen wieder 630.000 € dazu. Aufgrund des Klubkoeffizienten werden 69,75 Millionen an die 32 Vereine ausgeschüttet, wobei der LASK hier durch Platz 49 im Ranking einen ansehnlichen Anteil bekommen wird. Der Aufstieg in die Zwischenrunde der Conference League schlägt sich nur mit 300.000 Euro nieder.

31-Mann-Kader
Summa summarum dürfte der LASK bei Platz drei inklusive Faneinnahmen zehn Millionen Euro verdienen - Geld, das man gut gebrauchen kann. Denn die Linzer müssen einen 31-Mann-Kader bezahlen. So ist naheliegend, dass abgespeckt wird, sollte man Platz drei verpassen.

Verkaufskandidaten: Thomas Goiginger, der heißes Thema bei der Austria sein soll. Ebenso Peter Michorl. Dazu die Kaderleichen Filip Twardzik und Yannis Letard, der dauerverletzte Philipp Wiesinger, Husein Balic und Tobias Anselm, der nach Verletzungen den Anschluss nicht gefunden hat.