70 Prozent unserer Mastrinder werden auf Vollspaltenböden gehalten. Der „Verein gegen Tierfabriken“ protestierte am Donnerstag gegen diese Haltungsform anlässlich der bevorstehenden Nationalratssitzung vor dem Parlament in Wien.
Können Sie sich vorstellen, am nackten Boden zu schlafen? Schon der Gedanke daran reicht, dass man Gelenkschmerzen bekommt. Für einen Großteil (70 Prozent) der Rinder in Österreichs Mastbetrieben ist dies leider tägliche Realität.
Schon 2008 ergab eine Studie an der VetMeduni Wien, dass 84 Prozent der Tiere unter schmerzhaften Schäden an den Gelenken leiden. Hinzu kommen oft massive Verletzungen an den Schwanzspitzen, weil sich die Tiere in der Enge der Buchten gegenseitig drauftreten.
Politik gefordert
Der scharfkantige Boden tut sein Übriges dazu. Das Aufstehen, das Hinlegen, jeder Schritt fällt diesen Tieren oft schwer. Wir fordern die Politik auf, dieses unglaubliche Tierelend endlich zu stoppen!
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