Auf Flucht vor Polizei
Geisterfahrer-Crash fordert drei Todesopfer
Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 38 in Sachsen-Anhalt in Deutschland sind drei Personen ums Leben gekommen. Der Geisterfahrer soll auf der Flucht vor der Polizei gewesen sein, als er in ein entgegenkommendes Fahrzeug krachte.
„Zwischen Eisleben und Schafstädt: Achtung, Ihnen kommt ein Falschfahrer entgegen, nicht überholen, Vorsicht auf beiden Richtungsfahrbahnen“, hieß es am Freitag um 4.24 Uhr im Verkehrswarndienst für die Autobahn A38.
Eine Minute später raste der Geisterfahrer frontal in einen Mercedes mit Leipziger Kennzeichen, berichtet die „Bild“. Ein schwarzer BMW (3er Touring) aus dem Saalekreis war in falscher Richtung auf der Autobahn unterwegs gewesen.
Der Fahrer war auf der Flucht vor der Polizei. Zuvor soll sich der 57-jährige Lenker einer Kontrolle durch die Exekutive entzogen haben.
Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen
Die Mercedes-Fahrerin, die mit einer weiteren Frau und einem Mann unterwegs war, konnte nicht mehr ausweichen und stieß frontal mit dem BMW zusammen. Sie, ihre Beifahrerin und der Geisterfahrer waren vermutlich sofort tot. Der Mann wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht.
Die Autobahn wurde in Richtung Göttingen zwischen Querfurt und Eisleben gesperrt. Der Mitteldeutsche Rundfunk berichtet von drei Toten. Die Polizei gab noch keine Informationen zur Anzahl der Opfer.
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