Admira-Trio in Glasgow

„Offenheit von Celtic fühlt sich richtig gut an“

Fußball National
15.12.2023 08:37

Das Trainertrio der Admira war eine Woche zu Gast in Glasgow und ist nun noch mehr davon überzeugt, dass die Kooperation fruchtet.

Das Beste kam am Schluss - im doppelten Sinn! Als Gustav Lagerbielke am Mittwoch in Minute 91 zum 2:1 für Celtic Glasgow gegen Feyenoord traf, bebte der mit 56.400 Fans ausverkaufte Celtic Park, feierte der 53-fache schottische Meister seinen ersten Sieg in der Champions League seit über sechs Jahren. Mittendrin die Admira-Trainer Thomas Pratl, Tommy Wright und Gerhard Fellner. Und zwar am letzten Tag ihrer einwöchigen Informations-Woche beim Kultklub ...

In der Garderobe von Celtic Glasgow (Bild: Z.V.g.)
In der Garderobe von Celtic Glasgow

„Es stand jede Tür offen“
... mit dem die Admira seit Sommer dank des Netzwerks von Präsident Christian Tschida eine Kooperation pflegt, die auch vonseiten der Schotten gelebt wird. „Es war schon beeindruckend, wie wir in der Celtic-Familie aufgenommen wurden“, schildert Fellner, der 1997 als Spieler von Falkirk im schottischen Cupfinale stand, seither als Insider in Sachen „Highlander-Fußball“ gilt. Die Gespräche mit Celtics Chefcoach Brendan Rodgers waren genauso intensiv wie mit den Trainern der Akademie oder zweiten Mannschaft. „Es stand jede Tür offen - wir konnten uns in allen Bereichen ein Bild machen“, so Fellner. Imponierend sei die Siegermentalität, die allen im Klub von klein auf eingetrichtert wird. „Alle im Verein glauben an Celtic - und Celtic glaubt an sie.“

Ein gemeinsames Foto mit Chefcoach Brendan Rodgers (Bild: Z.V.g.)
Ein gemeinsames Foto mit Chefcoach Brendan Rodgers

Wichtig für die Admira: Sie wird in Glasgow ernst genommen. „Jeder weiß hier über die Kooperation Bescheid, die Zusammenarbeit ist vielversprechend, die Offenheit von Celtic fühlt sich richtig gut an“, erklärt Pratl.

Ähnliche Philosophie
Rodgers persönlich erkundigte sich über die Leihspieler Matthew Anderson und Tobi Oluwayemi. „Für mich ein Zeichen, dass beide nicht nur Nummern sind, die man irgendwohin ins Ausland schickte.“ Alles deutet darauf hin, dass im Sommer weitere Talente zur Admira stoßen werden. Weil die Philosophie der beiden Klubs ähnlich ist. Wenn auch auf völlig unterschiedlichem Niveau ...

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