300.000 Euro Schaden

Großeinsatz bei Brand eines Einfamilienhauses

78 Feuerwehrkräfte waren mit 16 Fahrzeugen im Einsatz.

(Bild: BFVDL)

Freitagfrüh brach bei einem Einfamilienhaus im steirischen Lannach (Bezirk Deutschlandsberg) ein Brand aus. Verletzt wurde niemand. Es entstand aber erheblicher Sachschaden.

Der Brand dürfte gegen 1 Uhr auf der Terrasse ausgebrochen sein. Die Feuerwehren Lannach, Blumegg, Stainz, St. Josef, Hötschdorf, Oisnitz-Tobisegg, Mooskirchen und die Betriebsfeuerwehr Magna, im Einsatz mit 78 Kräften und 16 Fahrzeugen, löschten den Brand. Verletzt wurde niemand.

Heiße Asche dürfte den Brand ausgelöst haben
Die Brandursachenermittlungen wurden von Beamten des Landeskriminalamtes in Zusammenarbeit mit einem Sachverständigen durchgeführt. Dabei konnte jede technische Ursache für die Brandentstehung ausgeschlossen werden. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, dürfte der Hauseigentümer am Donnerstagnachmittag einen Papiersack mit vermeintlich erloschener Asche aus einem Ofen im Bereich der Terrasse auf einen Plastikbehälter gestellt haben. Offenbar waren in der Asche noch Glutreste, die den Papiersack und in weiterer Folge den Plastikbehälter in Brand setzten. Der Brand griff sodann auf die Fassade und den Dachstuhl des Hauses über. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 300.000 Euro belaufen.