Die „Biester“ laden als neues ORF-Serienevent zu einem Ritt auf der emotionalen Hochschaubahn: Ab Jänner im Streamingangebot ORF on - ab Februar im linearen TV
Zwei beste Freundinnen aus bescheidenen Verhältnissen, die alles dafür tun würden, um ihrem faden Leben zu entkommen. Und zwei Schwestern aus reichem Haus, die es so krachen lassen, dass es selbst für die Eltern schwierig wird, wieder alles gerade zu biegen. In der neuen ORF-Produktion aus der Serienschmiede von Erfolgsautor Uli Brée prallen ab Montag, dem 1. Jänner, auf dem neuen Staatsfunk-Streaming-Dienst ORF On zwei Welten aufeinander.
Als Nachfolger der „Vorstadtweiber“ wollen sich die titelgebenden „Biester“ Anja Pichler, Mara Romei, Fanni Schneider und Theresa Riess selbst nicht sehen. In Sachen Liebe, Lüge und Leichtsinn stehen sie ihren Serienmontag-Vorgängerinnen aber um nichts nach. Riess spielt etwa eine auf den ersten Blick vernüftige junge Frau, doch: „Der Schein kann immer trügen“, lässt die Mostviertlerin aber mit Augenzwinkern wissen. „Ich spiele eine Rolle, die eine Rolle in ihrem eigenen Leben spielt. Sie spürt die Spannung zwischen sich selbst treu bleiben wollen und einem Ideal hinterher zu eifern“, so die 29-Jährige. „Die beiden Serien sind ganz klar zu unterscheiden“, ist sich auch Schneider sicher. Gleichermaßen provokant scheinen jedenfalls die Titel „Weiber“ und „Biester“.
Stoßen sich die jungen Darstellerinnen daran? „Viele würden sagen, dass das Wort ,Biester‘ abwertend gegenüber Frauen verwendet wird. Das ist die Provokation daran. Ich kann auch ein Biest sein, wenn ich mir etwas nicht gefallen lasse. Es kann etwas Starkes, Emanzipiertes, Schönes bedeuten. Wer weiß, ob sich das Verständnis des Begriffs ändern wird, dadurch, wie wir diesen Inhalt tragen“, so Schneider.
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