In der Zentrale von Haustierausstatter tractive in Pasching sind die Vierbeiner der Beschäftigten tabu. Dafür gibt’s für sie im Garten eine eigene Zone - sogar mit Hausordnung. Im „Dog-Campus“ der Tech-Firma gibt‘s genügend Platz, damit es sich auch Mitarbeiter vorübergehend zum Arbeiten bequem machen können.
„Kann ich meinen Hund zur Arbeit mitnehmen?“ Wenn Job-Bewerber diese Frage stellen, gibt’s von Firmen oft ein klares „Nein“. Anders ist das bei tractive. Der Spezialist für GPS-Tracker samt App für Hunde und Katzen hat für die Hunde seiner Mitarbeiter heuer sogar eine eigene Zone eingerichtet. „Das Areal ist direkt neben unserem Gebäude“, erzählt Geschäftsführer Wolfgang Reisinger.
Auf der fast 1000 Quadratmeter großen Fläche, die von einem Zaun begrenzt wird, gibt’s auch einen Indoor-Aufenthaltsbereich - in Form einer Holzhütte. „Unsere Mitarbeiter können die Hunde jederzeit besuchen. Manche stellen sich in der wärmeren Jahreszeit auch einen Tisch in den Bereich und arbeiten direkt von dort. Wir sind da sehr flexibel“, so Reisinger.
Zutrittsbedingungen: gesund, gut erzogen und sozialisiert
Im „Dog-Campus“, in dem bis zu acht Hunde gleichzeitig Platz finden, gilt auch eine Hausordnung: So dürfen nur Hunde rein, die gesund, gut erzogen, sozialisiert und nicht läufig sind.
Im Gebäude sind die Hunde tabu
Im Firmengebäude sind die Vierbeiner dafür tabu. „Wir haben Teppichböden, außerdem ist der eine allergisch, der andere hat Angst, ein anderer kommt mit dem Geruch nicht zurecht“, zieht hier Mitgründer Michael Hurnaus eine klare Linie.
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