Naschkatzen aufgepasst

Tödliche Gefahren in der Weihnachtszeit

Der Advent ist eine magische Zeit, die wir gerne mit unseren Liebsten verbringen. Aber so schön es ist aufgrund der ganzen Weihnachtsdekorationen gibt es einige Gefahren, auf die man gerade bei Kleinkindern und Haustieren achten sollte.

Bei einer Gefährdung, mit der wohl kaum einer rechnet, handelt es sich um ein unscheinbares Gewürz. Den Zimt!

Speziell die Sorte Cassia-Zimt enthält viel Cumarin. Dieser Stoff kann zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel führen. Eine dauerhafte Überdosierung kann sogar Leberschäden verursachen. Mehr als ein Teelöffel Cassia-Zimt sollten Sie daher am Tag nicht genießen. Die gesündere Sorte ist der sogenannte Ceylon Zimt.

Zu viel Zimt kann Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel verursachen.

(Bild: krone.tv)

Auch die Muskatnuss wird beim Kochen uns backen gerne verwendet, da sie einen recht intensiven Eigengeschmack besitzt. Aber auch hier sollte man vorsichtig sein. Als Faustregel gilt: Ab einer ganzen Nuss, also in etwa sechs bis sieben Gramm oder ein Esslöffel Muskatpulver, können bei einer erwachsenen Person unerwünschte Wirkungen einsetzen. Gefährlich kann es ab einer Menge von zwei oder mehr Nüssen werden. Bei Kindern variiert diese Menge entsprechend ihres Körpergewichts.

Riskante Deko-Elemente
Ein Risiko stellen auch der Weihnachtsstern und andere Deko- Elemente, insbesondere die, die am Weihnachtsbaum hängen, dar.

So schön der Weihnachtsstern auch sein mag, er gehört zu der Familie der Wolfsmilch Gewächse, die sich dadurch auszeichnen beim Schneiden eine weiße Flüssigkeit abzusondern. Dieser Milchsaft ist speziell für Hunde und Katzen, aber auch für Kleinkinder höchst giftig.

Deko-Elemente können vor allem für Kleinkinder und unsere Vierbeiner gefährlich sein.

(Bild: Pasko Maksim - stock.adobe.com)

Und auch Christbaumkugeln, Lametta und anderer Baumschmuck kann unseren Vierbeinern und Kindern gefährlich werden. Die Scherben der leicht zerbrechlichen Glaskugeln und das Schlucken von Lametta stellen eine Bedrohung dar.

Welche Alternativen es dazu gibt und weitere Tipps sehen Sie im Video oben.