Die „Parkoasen“ in Innsbruck, auf denen man nach wie vor gratis und dauerhaft parken darf, sorgen weiter für Diskussionen. Verkehrs-Stadträtin Uschi Schwarzl (Grüne) würde ein Aus „sinnvoll“ halten. Doch Vize-Bürgermeister Markus Lassenberger (FPÖ) kritisiert das „grüne Nichtstun“ bei Dauerparkern.
Der „Krone“-Bericht über das Thema Dauerparken im Gewerbegebiet von Innsbruck-Mühlau ruft nun auch Innsbrucks Vize-Stadtchef Lassenberger auf den Plan. „Es hat den Anschein, dass die zuständige Verkehrs-Stadträtin Uschi Schwarzl von den Grünen mit ihren Aufgaben maßlos überfordert ist“, mutmaßt Lassenberger. Er erinnert an ihre letzten Aussagen dazu. „Sie meinte, dass gegen das Dauerparken im Gewerbegebiet von Mühlau keine Maßnahmen geplant sind. Das ist absolut falsch und entspricht nicht den Tatsachen. Es hat einen Antrag gegeben, der beschlossen wurde und welcher vorgesehen hätte, dass durch ein Parkverbot über Nacht mit Ausnahmegenehmigung für - zum Beispiel - Mitarbeiter von ansässigen Firmen das Dauerparken unterbunden worden wäre“, ruft der Innsbrucker FPÖ-Chef in Erinnerung.
Dieser Antrag sei von Schwarzl aber in eine Arbeitsgruppe verschoben und daher nie mehr behandelt worden. „Die FPÖ wäre jederzeit bereit, eine - kostenlose - Maßnahme in Form von Parkverboten umzusetzen und den grünen Nebelgranaten Einhalt zu gebieten. Spätestens im April kommenden Jahres kann auch hier wieder die Vernunft Einzug halten“, schließt Lassenberger.
„Vierbeiner als Weihnachtsgeschenke ungeeignet“
Vor lebenden Weihnachtsgeschenken warnt LR Astrid Mair. „Vierbeiner - und hier vor allem Hunde - sind als spontane Weihnachtsgeschenk ungeeignet“, erklärte die VP-Politikerin am Freitag. Ein Hundeleben dauert rund zehn bis 15 Jahre. Während dieser Zeitspanne ist die Halterin bzw. der Halter sowohl für das Wohlergehen des Hundes als auch für dessen Verhalten verantwortlich.
„Wer sich also einen Hund anschaffen möchte oder diesen als Geschenk plant, der sollte sich das vorher gut überlegen, denn Zeit- und Kostenaufwand werden häufig unterschätzt“, betont LR Mair. Rund 46.600 Hunde sind laut der amtlichen Heimtierdatenbank in Tirol mit aktuellem Stand gemeldet. Geregelt sind die gesetzlichen Bestimmungen für das Halten und Führen von Hunden im Landespolizeigesetz.
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