Die „Breitband Serviceagentur Tirol“ (BBSA), die zentrale Anlaufstelle in Sachen Breitbandausbau für Gemeinden und Planungsverbände, erhält mit Stephan Willburger am Februar einen neuen Chef. Er soll den Masterplan bis 2028 weiterentwickeln.
Das hundertprozentige Tochterunternehmen des Landes ist seit 2018 zuständig für schnelles Internet und steht Planungsverbänden und Gemeinden bei technischen oder rechtlichen Fragen rund um den Ausbau des Breitband- und Glasfasernetzes zur Seite. Mit Stephan Wilburger zieht ab Februar 2024 ein neuer Mann die Fäden.
Die Breitband Serviceagentur Tirol ist ein wichtiger Partner des Landes, wenn es darum geht, die Bevölkerung als auch die Wirtschaft mit ultraschnellem Internet zu versorgen.
LR Mario Gerber (ÖVP)
Ziele und Anforderungen
Willburger übernimmt die Geschäftsführung von Arno Abler, dessen Vertrag ausgelaufen war. Der neue Chef hat bereits Berufserfahrung in verschiedenen Führungspositionen in der Branche gesammelt. „Mit seinem fundierten Fachwissen und seiner Erfahrung haben wir uns das gemeinsame Ziel gesetzt, die Breitband Serviceagentur Tirol als Service- und Schnittstelle zwischen den Tiroler Gemeinden und dem Markt weiter zu stärken“, erklärt LR Mario Gerber.
Mit der neuen Spitze der BBSA soll der Ausbau der Breitbandinfrastruktur in den kommenden Jahren vorangetrieben werden. „Die Breitband Serviceagentur Tirol ist ein wichtiger Partner des Landes, wenn es darum geht, die Bevölkerung als auch die Wirtschaft mit ultraschnellem Internet zu versorgen“, so Gerber.
Weitere Pläne bis 2028
Bislang beteiligen sich 190 Tiroler Gemeinden und 20 Planungsverbände an der Breitbandoffensive. Im Breitband Masterplan Tirol 2024 bis 2028, der kürzlich präsentiert wurde, soll der Ausbaugrad in den Gemeinden von derzeit 57,3 Prozent auf 75 Prozent steigen. Darüber hinaus soll auch die Breitband Serviceagentur Tirol weiterentwickelt und bestehende Tätigkeitsbereiche intensiviert werden.
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