Der Unfall mit seinem Skateboard hob die Welt eines 15-jährigen Steirers und seiner Familie völlig aus den Angeln. Paul ist seither ein Pflegefall, gelähmt an Armen und Beinen, wird über Sonden ernährt. Helfen wir ihm!
Bei Paul, dem bei allen so beliebten, stets fröhlichen, höflichen und hilfsbereiten Jugendlichen, hatte sich der Berufswunsch schon ganz lange verfestigt: Als Automechaniker wollte er immer arbeiten, den ganzen Tag fleißig herumrennen und -schrauben, sich die Hände schmutzig machen.
Jetzt wäre er überglücklich, könnte er einfach nur eine Hand heben. Oder ein Bein. Denn er ist an allen vier Extremitäten gelähmt. Er kann nicht sprechen, wird via Sonde ernährt. Ist ein schwerer Pflegefall. Verständigen kann er sich nur über die Augen. Und das bei vollem geistigen Verstand.
Passiert ist es bei einem Skateboardunfall im Juni. „Mein Sohn war immer einer, der voll auf Sicherheit aus war“, schildert seine Mama Natascha. „Bevor er sich aufs Board stellt, trainiert er vorbildlich das richtige Fallen, hat seinen Freunden auch immer gesagt: Macht’s das, das ist wichtig bei einem Sturz, damit nicht viel passiert.“
Bei Paul ist viel passiert. Er blieb an einem Hügerl hängen „und fiel eigentlich leicht auf den Kopf, er hatte kaum eine Beule“, schildert seine Mutter. Nachts wurde ihm aber schlecht, um 4 Uhr in der Früh kam verwaschene Sprache dazu - ab ins Spital. Der Bursche musste zwei Not-OPs über sich ergehen lassen, die Schädeldecke wurde geöffnet. Wie die Behandlung dort war und ob sie optimal verlaufen ist - darum geht es hier nicht. Nur so viel: Die bekannte Grazer Anwältin Karin Lang-Prutsch hat den Fall jedenfalls zu ihrem „Herzensprojekt“ gemacht.
Pauls Zustand: Tetraplegie, also eine komplette Lähmung aller vier Extremitäten. Er ist ein schwerer Pflegefall, 24 Stunden am Tag, jeden einzelnen Tag der Woche. Eine zeitnahe Verbesserung ist nicht in Sicht.
Derzeit ist der junge Steirer auf Intensiv-Reha in Salzburg. Aufopfernd gepflegt von seiner Mama, die nicht von seiner Seite weicht. Wie es ihr selbst psychisch geht? „Das ist nicht wichtig“, sagt sie tapfer. Ihre Tränen soll niemand sehen.
Die Mutter ist selbst krank
Sie muss für Paul ganz stark sein - obwohl sie selbst schwer krank ist. Seit sechs Jahren leidet die Alleinerzieherin unter einer seltenen Autoimmunerkrankung, die in Schüben kommt, bezieht nur geringe Invaliditäts-Pension. Niemand kann ihr das schenken, was sie sich am allermeisten, von ganzem Herzen wünscht: ihren fröhlichen, gesunden Pauli zurück. Niemand.
Wir können nur helfen, die finanzielle Last etwas von ihren Schultern zu nehmen. Umbau der Mietwohnung, ein adaptiertes Auto, aufwändige Therapien sind notwendig
„Die Krone hilft“, Kennwort Paul, AT152081500044569523. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar!
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