Noch immer kein weißer Rauch in der endlosen Grazer Stadion-Causa. Heute Abend ging der letzte Gipfel in diesem Jahr über die Bühne. Dabei standen in erster Linie die nötigen Umbauarbeiten in Liebenau im Vordergrund.
Die letzte Runde des Grazer Stadion-Ausschusses in diesem Jahr ging heute ohne nennenswerte Ergebnisse zu Ende. Die waren freilich auch nicht zu erwarten, standen in erster Linie doch die Umbauarbeiten in der Merkur Arena im Mittelpunkt der Runde um den Vorsitzenden Michael Ehmann (SPÖ). „Da ist es vor allem um die Anforderungen der UEFA gegangen, die es zu erfüllen gibt“, meint Ehmann.
Graz untersucht Grundstücke
Schon fix: Die zusätzlichen Sicherheitsthemen im Stadion kosten mehr als bis dato veranschlagt wurde. Kritische Töne gab es auch seitens der Stadionverwaltung. Laut der sei die Arena in Liebenau in den vergangenen Jahren zu Tode gespart worden.
Bezüglich des Standorts eines möglichen zweiten Stadions soll es beim nächsten Gipfel Resultate geben - die Evaluierungsphase ist noch im Gange.
Das Areal in Puntigam zwischen Bahnhof und Ikea soll weiter auf der Favoritenliste ganz oben stehen. „Die möglichen Grundstücke werden derzeit von der Stadt Graz untersucht“, erklärt Ehmann. Im ersten Stadiongipfel 2024, der im Februar stattfinden wird, soll es hierbei ans Eingemachte gehen.
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