Angepasste Bus-Pläne, mehr Fahrer: Der Halleiner Krisengipfel brachte erste Maßnahmen gegen das Öffi-Chaos im Tennengau.
Der Krisengipfel im Halleiner Rathaus dauerte knapp 2,5 Stunden. Zu besprechen gab es genug – war doch das derzeitige Verkehrschaos in Salzburgs zweitgrößter Stadt das zentrale Thema.
Wie berichtet, gilt seit vergangener Woche ein neuer Fahrplan. Und damit begannen die Probleme: Viele Busse fahren seltener oder gar nicht. Es gibt mehr und umständlichere Umstiege, die Taktzeiten sind deutlich anders. Vor allem Schüler sind betroffen. Eltern stiegen auf die Barrikaden, machten Druck beim Salzburger Verkehrsverbund (SVV). Am Montag traf man sich zur großen Aussprache und einigte sich auf erste Maßnahmen.
Der Bus-Betreiber Breuss versprach schnellstmöglich neue Fahrer einzustellen. Fixe Zusagen gäbe es bereits mit Jahresbeginn 2024. Mit Ende der Weihnachtsferien kommt es zudem zu ersten Fahrplan-Anpassungen. Damit soll es künftig zu kürzeren Wartezeiten bei Umstiegen kommen. Neue Busse sollen ab Februar 2024 im Einsatz sein.
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