Red-Bull-Boss:

„Für uns und die Liga wäre es fantastisch“

Harry Kane (li.) und Jude Bellingham haben ihr Ticket für die Klub-WM bereits in der Tasche.

(Bild: GEPA pictures, Krone Kreativ)

Meister Red Bull Salzburg hat gute Chancen, ein Ticket für die Klub-WM 2025 in den USA zu ergattern. Dort warten Stars wie Jude Bellingham oder Kylian Mbappé sowie ein Geldregen. Geschäftsführer Stephan Reiter kriegt „fast Gänsehaut“.

Manchester City hat sein Ticket in der Tasche. Real Madrid ebenfalls, auch die Bayern können die Flüge für die Klub-WM 2025 in den USA bereits buchen. Doch jetzt kommt’s: Salzburg steht ebenfalls auf der Passagierliste für das größte Klubturnier aller Zeiten!

Die FIFA gab Details zum Megaturnier bekannt, das im Sommer 2025 erstmals mit 32 Teams über die Bühne gehen soll. Die Bullen wären nach derzeitigem Stand als eines von zwölf europäischen Teams dabei. „Auch aufgrund meiner Rolle bei der ECA (Interessenvertretung europäischer Klubs, Anm.) war ich mit dem Thema schon länger konfrontiert, allerdings habe ich erst in den letzten Wochen richtig realisiert, dass es diese Möglichkeit gibt“, sagt Klubboss Stephan Reiter. „Die Wahrscheinlichkeit erhöht sich zunehmend.“ Hintergrund ist ein UEFA-Punkteschlüssel. 

Hat gut lachen: Salzburgs Geschäftsführer Stephan Reiter.

(Bild: Kronen Zeitung)

50 Millionen Euro winken
Neben den Champions-League-Siegern 21 bis 24 kommen die erfolgreichsten Klubs der Königsklasse in diesem Zeitraum zum Zug. Salzburg wäre gerade noch dabei, muss aber zittern: Gewinnen Arsenal, PSV oder Kopenhagen die Königsklasse, würde das Ticket der Mozartstädter seine Gültigkeit verlieren. „Wir werden uns ihre Spiele etwas genauer anschauen“, grinst Reiter. „Für uns und die ganze Bundesliga wäre eine Teilnahme fantastisch. Ich kriege fast Gänsehaut, wenn ich daran denke.“ 

Auch finanziell würde es sich lohnen, ein Startgeld von 50 Millionen € (!) steht im Raum! Haken: Das Turnier findet im Sommer statt. „Sollten wir dabei sein, wird es sicher einen guten Austausch mit der Liga und den anderen Klubs geben“, ist der Geschäftsführer überzeugt.