Nicht nur so manchem Fan war nach der Situation mulmig zumute. Nach einem Kopfball-Duell mit Alexander Hauser stand Linz zunächst auf, brach aber sofort wieder zusammen. Gestützt von Klubarzt und Masseur wurde der Angreifer dann vom Feld geführt. "Die Verletzung von Roli war wirklich ein Schock für mich. Das ist keine angenehme Situation für einen Trainer", sagte Austria-Coach Ivica Vastic nach dem Spiel.
Linz selbst erinnert sich an den Vorfall nicht mehr. "Erst in der Kabine bin ich wieder richtig zu mir gekommen. Ich kann mich nur kurz an den Moment erinnern, wie es mir beim Versuch aufzustehen die Füße unter dem Boden weggezogen hat", erklärte der 30-Jährige auf der Austria-Homepage. Übrig geblieben sind Kopfschmerzen, Sonntagvormittag konnte Linz die Klinik aber wieder verlassen. Er wird vorerst nur Kreislauftraining absolvieren.
Das Cup-Spiel in Ried am Mittwoch ist ebenso gestrichen wie die Liga-Partie am Samstag bei der Admira. Am Montag in einer Woche wird Linz nochmals zur Absicherung eine MR-Untersuchung absolvieren.
Dann sollte dem ersten länger dauernden gemeinsamen Auftritt mit Roman Kienast nichts mehr im Weg stehen. "Im Training haben wir gemeinsam trainiert, das hat auch funktioniert. Ich hoffe, dass er schnell wieder zurückkommt", sagte Linz' Sturmkollege.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.