Nach Finanzchaos um Vorsorge geht Bildungslandesrat Werner Amon jetzt in die Offensive und verspricht Behebung des Problems.
Zumindest 3,1 Millionen Euro wurden zwischen 2009 und 2019 zu wenig in die Vorsorgekasse für steirische Lehrer eingezahlt - wir haben ausführlich berichtet. Rund 7000 Pädagogen in Pflicht- und Berufsschulen sind davon betroffen.
Auf „Krone“-Nachfrage stellt der zuständige Bildungslandesrat Werner Amon (ÖVP) jetzt klar: „Ich werde dafür Sorge tragen, dass diese Fehler lückenlos aufgeklärt werden. Vor allem aber ist mir wichtig, dass alle betroffenen Lehrerinnen und Lehrer die ihnen zustehenden Beiträge erhalten.“
Er verweist außerdem darauf, dass die unvollständigen Beiträge weit vor seiner Amtszeit geleistet wurden. „Als ich davon erfahren habe, habe ich sofort gehandelt und erste interne Erhebungen angeordnet sowie die Landesamtsdirektion und das Bildungsministerium ersucht, eine interne Revision einzuleiten.“ Das Problem soll jetzt jedenfalls so rasch wie möglich gelöst werden.
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