Nach Vorsorgechaos:

„Alle Lehrer werden ihre Beiträge erhalten“

Steiermark
20.12.2023 07:30

Nach Finanzchaos um Vorsorge geht Bildungslandesrat Werner Amon jetzt in die Offensive und verspricht Behebung des Problems.

Zumindest 3,1 Millionen Euro wurden zwischen 2009 und 2019 zu wenig in die Vorsorgekasse für steirische Lehrer eingezahlt - wir haben ausführlich berichtet. Rund 7000 Pädagogen in Pflicht- und Berufsschulen sind davon betroffen.

ÖVP-Bildungslandesrat Werner Amon (ÖVP) (Bild: Christian Jauschowetz)
ÖVP-Bildungslandesrat Werner Amon (ÖVP)

Auf „Krone“-Nachfrage stellt der zuständige Bildungslandesrat Werner Amon (ÖVP) jetzt klar: „Ich werde dafür Sorge tragen, dass diese Fehler lückenlos aufgeklärt werden. Vor allem aber ist mir wichtig, dass alle betroffenen Lehrerinnen und Lehrer die ihnen zustehenden Beiträge erhalten.“

Er verweist außerdem darauf, dass die unvollständigen Beiträge weit vor seiner Amtszeit geleistet wurden. „Als ich davon erfahren habe, habe ich sofort gehandelt und erste interne Erhebungen angeordnet sowie die Landesamtsdirektion und das Bildungsministerium ersucht, eine interne Revision einzuleiten.“ Das Problem soll jetzt jedenfalls so rasch wie möglich gelöst werden. 

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Steiermark



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt