Konflikt eskaliert
Letzte Generation: Lufthansa soll 6 Mrd. zahlen!
Die Lufthansa forderte nach Protestaktionen auf deutsche Flughäfen im Juli kürzlich 740.000 Euro von der Klimabewegung Letzte Generation. Deren Aktivisten kontern mit einer Milliardenforderung. Sie wollen, dass die Airline sechs Milliarden Euro zahlt - jährlich! Der Konflikt scheint zu eskalieren.
In einer dramatischen Wendung im Klimaprotest forderte die Lufthansa zuletzt 740.000 Euro von der Aktivistengruppe Letzte Generation. Diese Summe bezieht sich auf „direkte Folgen von Protestaktionen an deutschen Flughäfen“.
Die Antwort der Letzten Generation ist eine provokante Forderung: Sie wollen die geforderte Summe zwar zahlen. Aber nur, wenn die Lufthansa im Austausch die Kosten für CO2-Emissionen übernimmt - das sind jährlich geschätzt sechs Milliarden Euro!
Die Deutsche Polizeigewerkschaft kritisierte die Methoden der Aktivisten und betonte die Notwendigkeit des Schadenersatzes für vorsätzliche Handlungen. Parallel dazu gab es Hausdurchsuchungen bei Mitgliedern der Letzten Generation - ein Schritt, der weitere Fragen über die Grenzen von Klimaaktivismus und rechtlichen Konsequenzen aufwirft.
Am Montag hatten Mitglieder der Gruppe der AUA-Mutter Lufthansa nach Schadenersatzforderungen wegen Protestaktionen ein „Angebot“ gemacht. Sie seien bereit, die geforderten 740.000 Euro Schadenersatz zu zahlen.
Im Gegenzug müsse die Lufthansa die jährlichen sozialen Kosten des CO2-Ausstoßes begleichen.
Dies sind nach Darstellung der Aktivisten, die oft „Klimakleber“ genannt werden, eben rund sechs Milliarden Euro pro Jahr.
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