Team-Report

Die Idee mit dem „Co-Trainer Alaba“

Fußball International
20.12.2023 07:26

„Er sollte auf jeden Fall dabei sein, einfach als Persönlichkeit in der Kabine“ - das, was Sky-Experte Alfred Tatar nach der Verletzung von David Alaba, der gestern in Innsbruck von Christian Fink operiert wurde, aussprach, denken sich viele Österreicher.

Alleine seine Anwesenheit in der Kabine, so Tatar, könnte der Mannschaft noch einmal einen Schub geben, sein Wort hat dazu Gewicht, auf dieses hören auch die Kollegen.

Sky-Experte Alfred Tatar (Bild: Werner Kollerits)
Sky-Experte Alfred Tatar

Nur 23 Spieler im EM-Kader
Dazu müsste ihn der ÖFB in den Betreuerstab aufnehmen, einen Kaderplatz wird man für einen nicht fitten Alaba nicht opfern - kann man gar nicht, da die UEFA im Gegensatz zur letzten EURO den Kader reduzierte, diesmal dürfen nur 23 statt wie noch vor drei Jahren 26 Spieler genannt werden.

„Krone“-Reporter Peter Klöbl (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
„Krone“-Reporter Peter Klöbl

Was Teamchef Ralf Rangnick bedauert: „Weil die Spiele immer mehr und die Belastungen immer größer werden.“ Gegen einen „Co-Trainer David Alaba“ hätte der Teamchef nichts einzuwenden: „Der David hat in meiner Österreich-Zeit schon bewiesen, wie wertvoll er für das Team auch außerhalb des Platzes ist. Gegen Aserbaidschan zum Beispiel haben wir ihn geschont, er saß auf der Bank, hat voll mitgefiebert, mit dem einen oder anderen Kollegen gesprochen - solche Spieler und Typen brauchst du!“

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