Borussia Dortmund steckt in einer tiefen Liga-Krise! Gegen Mainz 05 sollte es der erhoffte Befreiungsschlag werden, stattdessen kam man nicht über ein 1:1 hinaus. Der nächste Nackenschlag für Trainer Edin Terzic und seine Truppe. Aus den letzten acht Liga-Spielen gelang dem Vizemeister nur ein Sieg. So reagierte das Netz auf die blamablen Ergebnisse:
„Du kannst einfach nicht so miserabel spielen wie der BVB. Herzlos, charakterlos und grottenhaft schlecht.“ Harte Worte von einem User auf „X“ (ehemals Twitter), die die Gefühlslage der Dortmunder Fans wohl am besten widerspiegeln.
„Auf Wiedersehen Edin Terzic“, war sich ein anderer Nutzer sicher, dass der Dortmund-Trainer nach den schwachen Leistungen in der Liga nicht mehr tragbar ist. In der Tabelle rutschte der BVB auf Platz fünf ab, vier Punkte hinter einem Champions-League-Platz.
Kaum zu erklären: In der Königsklasse zogen die Schwarz-Gelben in der „Todesgruppe“ mit PSG, AC Milan und Newcastle United als Gruppensieger ins Achtelfinale auf. Ein User scherzte: „Dortmunds Todesgruppe ist Mainz, Augsburg und Heidenheim.“
„Wie lange ich hier bin, das entscheide nicht ich“
Und der angezählte Terzic? Der gab sich nach dem gestrigen Spiel vorm Mikrofon kämpferisch, hat den Glauben an seine Mannschaft noch nicht verloren. „Natürlich glaube ich daran. Ich habe einen Vertrag unterschrieben bis 2025 und damit habe ich dokumentiert, wie gerne und lange ich bei diesem Verein bleiben möchte. Wie lange ich hier bin, das entscheide nicht ich. Das entscheiden natürlich die Führung und das Ergebnis. Und die Ergebnisse in den letzten Wochen waren einfach nicht gut, das wissen wir“, so Terzic.
Klar ist, in der Winterpause werden die Vereinsverantwortlichen und der Trainer einige unangenehme Gespräche führen müssen. Im Frühjahr muss der Turnaround gelingen - mit oder ohne Terzic.
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