George Clooney und Matthew Perry waren enge Freunde. Nun blickt die Hollywood-Legende auf das tragische Leben des Schauspielers zurück und schockt Fans mit deutlichen Worten: Der Dreh der Erfolgsserie „Friends‘“ machte Perry überhaupt nicht glücklich.
George Clooney glaubt, dass Matthew Perrys „Friends“-Ruhm ihm nicht das erhoffte Glück gebracht habe. Die beiden Schauspieler kannten einander bereits seit Jahrzehnten. Clooney, der gerade auf Werbetour für seinen neuen Film „The Boys in the Boat“ ist, verriet in einem Interview mit „Deadline“, dass er von Perrys früheren Problemen wusste.
„In einer Sitcom mitmachen“ war sein größter Wunsch
„Ich kannte Matt, als er 16 Jahre alt war“, erklärte Clooney gegenüber „Deadline“. „Früher haben wir zusammen Padel-Tennis gespielt. Er war etwa zehn Jahre jünger als ich. Und er war ein toller, lustiger, lustiger, lustiger Junge.“
Perry habe auch oft von seinen Träumen erzählt, eine Rolle in einer erfolgreichen TV-Show zu bekommen, als „er noch ein Kind war“, so Clooney. Er habe verkündet: „Ich möchte einfach nur in einer Sitcom mitmachen. Ich möchte einfach nur in einer normalen Sitcom mitmachen und wäre der glücklichste Mann auf Erden.“
Perry war bei „Friends“ nicht glücklich
Alle waren sich sicher, „Friends“ würde dem aufstrebenden Schauspieler das erhoffte Glück bringen. Doch Clooney schockiert „Friends“-Fans und verriet: Obwohl Perry schließlich die Rolle als Chandler Bing in „Friends“ ergatterte, sei er „nicht glücklich“ gewesen. Es habe ihm „keine Freude, kein Glück oder Frieden gebracht“, glaubt der Hollywood-Star.
Niemand wusste, „was in ihm vorging“
Die beiden Schauspieler sahen einander offenbar häufig, da Clooneys damalige Serie „Emergency Room“ und „Friends“ „nebeneinander“ gedreht wurden.
Clooney hatte 1995 sogar eine Gastrolle in der Kult-Serie. Über Perrys Kampf gegen Suchtmittel sagte Clooney, es sei „hart anzusehen“ gewesen. Niemand habe gewusst, „was in ihm vorging“.
„Wir wussten nur, dass er nicht glücklich war.“ Clooney schließt daraus, „dass Erfolg und Geld und all diese Dinge einen nicht automatisch glücklich machen. Du musst mit dir und deinem Leben zufrieden sein“, so der Filmstar.
Unglaubliche Menge an Ketamin im Körper
Matthew Perry war am 28. Oktober leblos im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles aufgefunden worden. Nachdem ein Notruf abgesetzt worden war, konnten ausgerückte Sanitäter nur noch den Tod Perrys feststellen. Der Tod wurde von der Gerichtsmedizin als Unfall eingestuft. Im Körper des „Friends“-Stars sei eine sehr große Menge an Ketamin gefunden worden, dessen „akute Wirkung“ zum Tod des Schauspielers geführt habe.
Die US-Drogenbehörde DEA beschreibt Ketamin als dissoziatives Anästhetikum mit halluzinogener Wirkung. Es sei als medizinisches Produkt zugelassen und werde unter anderem in Form von Esketamin zur Behandlung von Depressionen genutzt.
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