Rückenwind für die Zukunftsprojekte der Energie AG: Der Energieversorger steigerte im letzten Geschäftsjahr den Umsatz auf 4,2 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf 218,5 Millionen Euro. Hilfreich: ein überdurchschnittlich hohes Ergebnis aus den eigenen Wasserkraftwerken.
Mit Vollgas setzt die Energie AG Projekte der Erneuerbaren um: Bis zu 19 neue Windenergieanlagen sollen im Kobernaußerwald errichtet werden, wo jetzt die Gemeinden Munderfing, Lengau, St. Johann am Walde, Maria Schmolln und Schalchen schon einmal grünes Licht gaben und die Umweltverträglichkeitsprüfung beginnen kann; in Ebensee sind die Arbeiten für das neue Pumpspeicherkraftwerk voll angelaufen, im Jänner soll sogar schon der Tunnelanstich beim 451,3-Millionen-Euro-Projekt erfolgen.
Unabhängigkeit als Treiber
„Unabhängigkeit ist das, was uns treibt - es ist ein Kraftakt“, sagt Leonhard Schitter, Vorstandschef des von Linz aus agierenden Energieversorgers, der das Geschäftsjahr 2022/23 als „sehr herausfordernd“ beschreibt.
In den Zahlen spiegelt sich das nicht wirklich wieder: Der Umsatz stieg auf 4,25 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern kletterte auf 218,5 Millionen Euro. Bis 2035 wird das Unternehmen vier Milliarden Euro investieren, allein zwei Milliarden werden dazu in den Ausbau der Netze fließen.
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