Klare Bestzeit

Der Ski-Hulk war erneut eine Klasse für sich

Vorarlberg
20.12.2023 14:25

Wie schon am Dienstag in der ersten Qualifikation für den Skicross-Weltcup in Innichen (It) präsentierten sich Österreichs Herren auch am Mittwoch bärenstark. Gleich vier ÖSV-Asse landeten in den Top-10. Einmal mehr überragend auf dem Kurs im Pustertal: Ski-Hulk Mathias Graf!

Um 0,8 Sekunden hatte der 27-jährige Vorarlberger am Dienstag seinen ersten Verfolger - Johannes Aujesky - distanziert. Und auch am Mittwoch waren es beeindruckende 0,73 Sekunden, die Graf zwischen sich und den zweitplatzierten Franzosen Youri Duplessis Kergomard legen konnte.

Mathias Graf fühlt sich in Innichen pudelwohl. (Bild: GEPA pictures)
Mathias Graf fühlt sich in Innichen pudelwohl.

Wiedersehen mit „Vorjahres-Übeltäter“
„Zwei Bestzeiten sind immer gut, aber ich bin nicht so naiv zu glauben, dass das ein gutes Omen für die Final-Heats ist. Wenn da einer dabei ist, der mich abschießt, war es das ganz schnell“ bremst der Käste-Pilot die Euphorie. Und Graf weiß, wovon er spricht: Auch im Vorjahr gewann er beide Qualis. Nachdem er dann das erste Rennen für sich entscheiden konnte, war er am zweiten Tag im Viertelfinale vom Deutschen Tim Hronek unsanft eingebremst worden. 
Apropos Hronek: Der wartet am Donnerstag bereits im Achtelfinale auf den Vorarlberger. „Das interessiert mich alles nicht. Was war oder gegen wen ich fahren muss“, stellt Graf klar. „Ich möchte viermal herunterfahren und will viermal mein Bestes geben. Dann sieht man eh, was dabei herauskommt.“

Die Finalheats für Donnerstag haben es in sich. (Bild: FIS)
Die Finalheats für Donnerstag haben es in sich.

Erneut extrem starke Teamleistung
Aber nicht nur Graf, der vor Ort von seinem Edelfanclub unterstützt wird, fühlt sich in Innichen pudelwohl. Auch sein Markenkollege Johannes Aujesky war erneut blitzschnell und fuhr 0,01 Sekunde hinter Duplessis Kergomard auf Quali-Rang drei. Val Thorens-Sieger Tristan Takats wurde Fünfter (+0,98), Johnny Rohrweck kam auf Platz neun (+1,42). Zudem schafften es auch Robert Winkler (19./+1,81) und Adam Kappacher (21./1,84) in die Final-Heats am Freitag. Und auch die einzige ÖSV-Dame, Katrin Ofner, schaffte es als Neunte souverän in die Heats. Auf Qualisiegerin Sandra Näslund (Sd) fehlten allerdings 2,06 Sekunden.

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