Trotz Zoll-Umfaller
Nokia hoffe auf einen Verkaufserlös von etwa 200 Millionen Euro, berichtete die "Financial Times" am Montag auf ihrer Website. Erste Überlegungen zu einem Vertu-Verkauf waren bereits im Dezember bekannt geworden. Laut "Financial Times" ist die US-Bank Goldman Sachs in den Verkauf involviert. Nokia lehnte eine Stellungnahme dazu ab, Vertu und Permira waren zunächst nicht erreichbar.
Vertu-Handys werden aus Edelmetallen und -steinen gefertigt und kosten mitunter mehr als 240.000 Euro. Mit dem Verkauf will Nokia seine Unternehmensstruktur verschlanken. Die Geschäftsbilanz des einstigen Marktführers wies im ersten Quartal dieses Jahres einen Verlust von 929 Millionen Euro aus.
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