Hiobsbotschaft für OÖ-Ski-Pechvogel Elisabeth Reisinger kurz vor Weihnachten: Die 27-jährige Mühlviertlerin, die sich bereits 2014, 2016 und 2020 schwerst verletzt hatte, wurde nun nach einem bei einem Sturz bei der Abfahrt in St. Moritz erneut am Kreuzband operiert. Doch dabei blieb es nicht.
Die gute Nachricht zuerst: Am Donnerstag kann Elisabeth Reisinger das Krankenhaus verlassen, kann Weihnachten zumindest daheim im Mühlviertel verbringen. „Jetzt will ich einmal etwas Zeit daheim haben“, so die Peilsteinerin. Bei der das Verletzungspech kurz vor Weihnachten zugeschlagen hat – wieder einmal:
Verletzung noch schlimmer als gedacht
Und nun stürzte Reisinger, die sich bereits dreimal zurückgekämpft hatte und im Weltcup fünfmal in die Top 10 fuhr, zuletzt bei der Abfahrt in St. Moritz schwer. Wieder Kreuzbandriss – diesmal im rechten Knie! Dem nicht genug, gab’s in Salzburg eine weitere Hiobsbotschaft: „Bei der OP zeigte sich, dass auch beide Menisken verletzt sind und ein Teil des Schienbeinkopfes abgebrochen ist.“
Viertes Comeback geplant
Die 27-Jährige musste am Montag ein zweites Mal operiert werden. Aber sie will sich auch ein viertes Mal in ihrer Karriere zurückkämpfen! „Am Anfang war ich traurig und grantig auf mich, dass es passiert ist. Nachdem die Operationen aber gut gegangen sind und wir wieder am Organisieren des Reha-Alltags sind, geht’s jetzt besser.“ Die aktuelle Saison ist für Elisabeth vorbei. „Aber in der nächsten will ich wieder Rennen fahren, stecke jetzt die ganze Energie in die Reha.“ Wieder mal....
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