Die Begeisterung für Johann Sebastian Bach kennt keine Grenzen - von Malaysia über Neuseeland bis in die USA. In „Living Bach“ wird die faszinierende Leidenschaft dieser Menschen für Bachs Werk aufgezeigt. Der Dokumentar-Film enthüllt, wie die Musik dieses Komponisten Menschen weltweit verbindet. Erfahren Sie mehr in unserer „Krone“-Kritik.
Dass sich eine außergewöhnliche Bach-Begeisterung rund um den Globus in gut 300, vorwiegend aus Laien bestehenden Bach-Chören manifestiert, wird für viele ein Novum sein.
Anhand von acht ausgewählten Protagonisten spürt die Filmemacherin Anna Schmidt der Begeisterung für den Barock-Komponisten nach, und sie nimmt uns dafür auf eine musikalische Weltreise mit, die uns während des Pandemiejahres 2020 nach Paraguay, Pennsylvania, Australien, Malaysia, Südafrika und ins schweizerische Bern führt.
Sie ist ins Ohr gehend, die Auswahl der Musikstücke, zugleich werden diese von der jeweiligen Kultur und ihrer Lebensart gespiegelt. Erstaunlich, dass Missionare vor 140 Jahren die Musik Bachs zu den Aborigines brachten. Da sucht akustischer Wohlklang die Nähe zur Natur. Wer die Seele zum Resonanzraum macht, muss kein Musikwissenschafter sein.
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