Nach einem Bericht der „Vorarlberger Nachrichten“, wonach in einer Mittelschule im Unterland türkischstämmige Mitschüler ihre christlichen Klassenkameraden mit dem Satz „Weihnachten ist haram“ (Weihnachten ist unrechtmäßig/sündig) provoziert hätten, gehen im Ländle die Wogen hoch.
Vor allem die Freiheitlichen surfen auf der Welle der Empörung: „Wer bei uns leben will, hat sich nach uns zu richten und nicht umgekehrt. Und wer bei uns leben will, muss auch mit uns leben und nicht gegen uns!“, ließ FPÖ-Landeschef Christof Bitschi vermelden. Integrationsverweigerern müsse man entsprechend sanktionieren - auch schon in der Schule. „Wir lassen uns unsere Werte und Traditionen sicher nicht wegnehmen!“, poltert der FPÖ-Boss.
Wer bei uns leben will, hat sich nach uns zu richten und nicht umgekehrt. Wir lassen uns unsere Werte und Traditionen sicher nicht wegnehmen!
Christof Bitschi, FPÖ-Landesparteichef
Bild: APA/FPÖ
Konkret will der FPÖ-Landesobmann bei den Sozial- und Familienleistungen ansetzen. „Wenn sich Schüler feindselig gegen unsere Werte und Traditionen stellen, dann sind deren Eltern die Sozial- und Familienleistungen zu kürzen und im Wiederholungsfall zu streichen. Denn solch ein Verhalten darf sicher nicht noch mit Leistungen belohnt werden, die mit dem Steuergeld der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger finanziert werden.“
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