„Auch wenn es ungeübt klingt, gemeinsames Singen vor dem Christbaum ist wunderschön“, sagen die Poxrucker Sisters. Sie erzählen der „Krone“, was sie zu Hause vorm Christbaum am liebsten singen und haben Tipps parat, wie den Frosch im Hals vertreibt.
Der Advent war für die Poxrucker Sisters, die im Mühlviertel zu Hause sind, stressig, sie absolvierten noch eine Tournee. „Erst in den letzten Tagen hatten wir Zeit zum Kekse backen. Jetzt bereiten wird uns gemütlich auf den morgigen Festtag vor“, sagt Steffi.
Sterne der Erinnerungen
Obwohl jede der Schwestern eine eigene Familie hat, schmücken sie auch bei den Eltern einen Christbaum. „Jedes Engerl, jeder Strohstern ist mit Erinnerungen verbunden“, sagt Magdalena. Es wird auch eine gemeinsame Weihnachtsfeier geben.
Wichteln und was noch?
Sowohl Steffi als auch Christina erwarten im Februar ein Baby. Was wird da unterm Baum liegen? „Wir Erwachsene wichteln, auch für die Kinder gibt es keine überbordenden Geschenke“, sagt Christina, die bereits Mama eines Fünfjährigen ist. „Das Wichtigste für uns ist die gemeinsame Zeit. Und wir singen Lieder“, sagt Steffi.
Die Schwestern, die zu den erfolgreichsten Dialektmusikerinnen zählen, tun sich leicht. „Aber wir verstehen, wenn jemand Hemmungen hat. Das kommt von der Schule, das sollte man irgendwann vergessen. Das Beste ist: Einfach drauf los singen!“
Es ist nicht so schwierig
Sie haben auch richtige Tipps parat: „Man sollte vorher den Text ausdrucken, das Lied auf Youtube anhören oder am Handy downloaden und schon mal mitträllern.“ Man tut sich leichter mit Liedern, die man aus der Kindheit kennt. „Es genügen zwei oder drei.“
Wenn jemand in der Familie ein Instrument spielt, soll er begleiten. „Das macht alles einfacher!“, sagt Magdalena. Ihr Geheimtipp: „Das Licht dimmen, Kerzenschein reduziert die Scheu und sorgt für eine besondere Stimmung !“ Das Lieblingslied der Schwestern ist „Es wird scho glei dumpa“, das bekanntlich aus Oberösterreich stammt.
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