Flutlicht-Spektakel:

Blacky wünscht sich in Madonna nur ein paar Punkte

Marco Schwarz könnte die Gesamtführung übernehmen.

(Bild: GEPA pictures)

Beim Nachtslalom von Madonna di Campiglio macht sich Marco Schwarz auf die Jagd auf den fehlenden Schweizer Namensvetter Odermatt.

Der große Rivale hat die Ski schon in die Ecke gestellt, schwingt stattdessen den Kochlöffel. Für die Schweizer Kochshow „Mini Chuchi, dini Chuchi“, die am 30. Dezember ausgestrahlt wird, stand Eidgenosse Marco Odermatt mit Jasmine Flury, Joana Hählen und Nils Hintermann vor der TV-Kamera. Voll im Weihnachtsmodus.

Davon ist bei unserem Marco noch gar nicht die Rede. Der ist weiterhin auf Rennen gebürstet. Im italienischen Nobel-Skiort Madonna di Campiglio steht heute Abend (17.45 und 20.25 Uhr) der fast schon traditionelle Christkindl-Slalom auf dem Programm. Und mit einem Sieg könnte sich Marco Schwarz sogar selbst die Gesamt-Weltcup-Führung unter den Baum legen. 92 Punkte liegt der Kärntner nach 7 von 41 Rennen zurück. „Unwichtig“, wischt Herren-Chef Marko Pfeifer das Thema weg, „aus ist das erst Mitte März.“

2015 ging in Madonna der Stern von Marco Schwarz auf: Sieger Marcel Hirscher zeigte auf den Dritten.

(Bild: Christof Birbaumer)

2018 fuhr „Blacky“ auf Rang zwei.

(Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)

Gestern gute Fahrten
Sieht auch Schwarz selbst so: „Klar wäre es cool, wieder ganz vorne mitzufahren. Doch die Führung im Gesamt-Weltcup ist nicht das primäre Ziel. Punkte aufholen jedoch schon.“

Gestern bereitete sich Blacky im Sarntal auf das Madonna-Rennen vor: „Erstmals seit Längerem wieder auf Slalomski, das ist schon eine Umstellung. Aber mir sind einige gute Fahrten gelungen“, war er zufrieden.

Michael Matt: nach Platz 3 in Gurgl wieder im Aufwind

(Bild: Christof Birbaumer)

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