Der Katastrophenschutz des Landes hat soeben informiert, dass die Prognosen eintreffen und bis zum Vormittag des Heiligen Abends weiterhin mit starkem Niederschlag und Sturm zu rechnen ist. Nach vielen umgestürzten Bäumen in der Nacht auf Freitag ist am Weihnachtswochenende weiterhin mit ähnlichen Vorfällen zu rechnen.
Bereits von Donnerstag auf Freitag kam es in Salzburg - vor allem im Flachgau - zu starkem Sturm. Die Feuerwehren waren bei zahlreichen Einsätzen. Auch am Weihnachtswochenende ist kein Besserung in Sicht. Das Land Salzburg gab für Samstag eine Sturmwarnung aus. Am Heiligen Abend soll sich das Wetter laut aktuellen Prognosen wieder beruhigen.
Höhepunkt am Samstag
Markus Kurcz, der Leiter des Katastrophenschutzes des Landes gibt eine aktuelle Einschätzung der Lage: „Die kommende Nacht wird ähnlich der letzten verlaufen. Der Sturm wird seinen Höhepunkt von Samstagvormittag bis am Nachmittag haben. Bei starken Wind und Sturm sollte man sich vor allem in geschützten Innenräumen aufhalten und nur, wenn es unbedingt sein muss nach draußen gehen. Für den gesamten Zeitraum ist es wichtig, Wälder und Alleen und die Umgebung von großen Baumgruppen absolut zu meiden. Abgebrochene Äste oder von Häusern stürzende Teile können für gefährliche Situationen sorgen.“
Aufgrund des starken Niederschlags und des Windes steigt auch die Lawinengefahr deutlich an. Im Pinzgau, Pongau, Tennengau und Lungau gilt oberhalb von 1.600 Höhenmetern derzeit teilweise Warnstufe 4. Das heißt große Lawinengefahr. Spontane, oft auch sehr große Lawinen sind wahrscheinlich.
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