Nach dem Schien- und Wadenbeinbruch von Motocrossfahrer Matthias Walkner wurde er in Graz erfolgreich operiert. Der KTM-Pilot unterzog sich einer mehrstündigen Operation. Nach den Feiertagen sind noch weitere Eingriffe geplant.
Vor etwas mehr als zwei Wochen kam Matthias Walkner in der Vorbereitung auf die Rallye Dakar in den USA schwer zu Sturz. Der Dakar-Sieger von 2018 brach sich Schien- und Wadenbein und zog sich einen komplexen Trümmerbruch im Sprunggelenk zu. Seit 14. Dezember liegt Walkner im UKH Graz.
„Wie ein Puzzlespiel“
Mittwoch unterzog sich der KTM-Fahrer seine ersten Operation. Der mehrstündige Eingriff verlief laut den Ärzten sehr zufriedenstellend, berichtet Walkner in einer Aussendung. „Prim. Plecko und sein Team haben extrem lange an meinem Fuß gearbeitet. Sie haben so lange operiert wie es nötig war, um das Maximum an Rekonstruktion rauszuholen. So ein Trümmerbruch ist wie ein Puzzlespiel wo einzelne Knochenteile in akribischer Feinarbeit wieder zusammengebaut werden müssen. Laut den Ärzten sieht es sehr gut aus“, freute sich der Kuchler. Die weiteren Eingriffe zur Sanierung der Weichteile sowie am Kniegelenk sind nach den Feiertagen geplant.
„Aktuell ist es ein ziemliches Auf und Ab, eine sehr fordernde und prägende Zeit“, kämpft sich der Kuchler durch. Wie lange Walkner noch im Krankenhaus bleiben muss, kann noch nicht gesagt werden. Man rechnet aber mit mindestens zwei Wochen. Erst danach beginnt der lange Weg in der Reha.
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