Die Minnesota Wild haben mit Österreichs Eishockey-Legionär Marco Rossi den dritten NHL-Sieg en suite geschafft. Am Samstag besiegten die Wild vor Heimpublikum in St. Paul die Boston Bruins mit 3:2 und holten im Rennen um die Play-off-Plätze weitere wichtige Punkte.
Von den vergangenen sieben Partien haben der Vorarlberger, der diesmal ohne Scorerpunkt blieb, und seine Kollegen sechs gewonnen. Der Erfolgslauf unter Trainer John Hynes geht vorerst also weiter.
Spiel gedreht
Nach 0:1-Rückstand in der ersten Drittelpause brachten Joel Eriksson Ek und Kirill Kaprisow Minnesota im zweiten Abschnitt in Führung, Marcus Foligno legte im Schlussdrittel einen weiteren Treffer drauf. Morgan Geekie brachte Boston spät wieder auf ein Tor heran. Rossi stand insgesamt 17:52 Minuten auf dem Eis. Der 22-Jährige gab zwei Schüsse ab und entschied 80 Prozent seiner Face-Offs für sich.
Die Wild stehen in der Western Conference auf dem zehnten Platz. Seitdem Hynes am 27. November zum Chefcoach bestellt worden ist, gab es für den Club aus dem „North Star State“ nur drei Niederlagen. Boston behielt trotz der vierten Niederlage nacheinander den zweiten Platz in der Tabelle der Eastern Conference.
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