Bargeld als Weihnachtsgeschenk war heuer out. Wurden 2020 noch 927 Millionen Euro verschenkt, sind es heuer nur noch 713 Millionen Euro. Jeder Achte hat zu Weihnachten gar keine Geschenke bekommen, in Tirol ist es sogar mehr als jeder Sechste.
Gleichzeitig wurden diese bereitwilliger in Konsum investiert, so das Ergebnis einer Umfrage*. Zwei Drittel der Geldgeschenke würden ausgegeben werden, der Rest gespart. Im vergangenen Jahr sei es genau umgekehrt gewesen.
Bargeld belegte nach Gutscheinen Platz zwei der häufigsten Weihnachtsgeschenke, gefolgt von Büchern, Kleidung und Schuhen sowie Süßigkeiten.
32 Euro weniger im „Gabensack“ als 2022
„Mit durchschnittlich 243 Euro fallen die Bargeld-Präsente heuer um 32 Euro geringer aus als zu Weihnachten des Vorjahres“, so durchblicker-Chef Martin Spona. Doch: „Jeder Achte hat zu Weihnachten gar keine Geschenke bekommen, in Tirol ist es sogar mehr als jeder Sechste.“
Finanziert würden die Weihnachtsgeschenke bei drei Viertel der Befragten durch ihr laufendes Einkommen. Ein Viertel musste auf Erspartes zurückgreifen, ein weiteres Viertel benutzte das 14. Gehalt dafür.
*Umfrage der Onlineplattform „durchblicker“ (Sample knapp 1000 Personen)
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.