Eine echte Leidenszeit für Elena Karner! Das Kärntner Tennis-Talent aus Reichenfels, ehemals Nummer 1216 der Welt, erlitt eine heimtückische Krankheit. Welche die 20-Jährige in Summe acht Monate aus der Bahn warf.
Ein Seuchenjahr hat Elena Karner hinter sich. Das Reichenfelser Tennis-Talent spürte im April, dass mit ihrem Körper etwas nicht stimmte. „Begonnen hatte es damit, dass ich bei jedem Training total schnell fertig und danach völlig am Ende war“, erzählt die 20-Jährige.
Puls 150. . .
Dann wurde es heftig: „Ich bekam so arge körperliche Einbrüche, dass ich nicht mehr Stiegensteigen konnte. Und ich konnte nicht mehr ganz normal gehen - denn das war nur mit einem Puls von 150 möglich!“
Ich habe leider drei Monate lang drübertrainiert - daraus resultierten dann schwere Organschäden.
Elena Karner, Kärntner Tennis-Talent
Bild: urbantschitsch mario
„Schwere Organschäden“
Nach Blut-Checks war klar: „Es ist das Pfeiffersche Drüsenfieber!“ Das Problem: Elena hatte drei Monate lang voll weitertrainiert. „Daraus resultierten schwere Organschäden, die Leberwerte waren katastrophal, auch der Magen-Darm-Trakt war angegriffen.“
„Habe fast nur noch geschlafen“
Gut vier Monate lag die KLC-Athletin völlig flach, aus der Weltrangliste flog die ehemalige Nummer 1216 raus. „Von Mitte Juni weg habe ich nichts mehr tun können. In der Nacht brauchte ich gut elf Stunden Schlaf, tagsüber dann bis zu drei. . . “
Comeback bei Hallen-Meisterschaften
Seit Dezember erst ist Eli wieder voll im Training, hatte davor bei den Staatsmeisterschaften ihr Comeback (Aus in Runde 2) gegeben. „Es geht mir gut, bei 100 % bin ich aber noch nicht!“
Es geht mir wieder gut, aber ich bin noch nicht bei 100 Prozent. 2024? Schlechter kann es nicht mehr werden!
Elena Karner
Bild: urbantschitsch mario
Zurück auf die ITF-Tour
Im Feber will Karner dann aber zurück auf die ITF-Tour. Der Wunsch für 2024 ist klar: „Gesund bleiben!“
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