Den Stefanitag nutzten viele Landsleute zum Besorgen dessen, was ihnen über die Feiertage ausgegangen war. Ein „Krone“-Lokalaugenschein zeigte, dass der Ansturm groß war, sich vor manchen Geschäften sogar längere Warteschlangen bildeten. Die Konsumfreude ist offenbar schon wieder voll ausgebrochen.
Am dritten Weihnachtsfeiertag gingen den Oberösterreichern schön langsam die Lebensmittel aus: Bei einer Tankstelle mit angeschlossenem Shop in Linz-Urfahr etwa bildeten sich am Dienstag ab der Früh lange Schlangen. Nicht für Diesel und Benzin, sondern für Lebensmittel & Co.
Auch beim Supermarkt am Linzer Hauptbahnhof war am Stefanitag einiges los. „Wir haben Futter für unsere Katzen besorgt“, meinten etwa zwei junge Einkäufer beim „Krone“-Lokalaugenschein am Vormittag.
Eines meiner Enkelkinder hat beim Weihnachtsbesuch die Zahnbürste vergessen. Darum haben wir eine neue gekauft.
Christine aus Linz hatte über die Feiertage ihre Enkel zu Besuch.
Auch Frau Christine war einkaufen. Die Großmutter hat ihre Enkelkinder aus der Schweiz bei sich auf Weihnachtsbesuch. Weil eines davon aber seine Zahnbürste vergessen hatte, besorgte die Oma eine neue.
Shopping bei warmen Temperaturen
Draußen vor den Geschäften erwarteten die Einkäufer, wie in den Tagen zuvor, warme Temperaturen. In Weyer etwa wurden am Christtag mehr als 17 Grad gemessen, wärmer als zu Ostern. „Das ist nichts Ungewöhnliches“, meint Meteorologe Alexander Ohms von Geosphere Austria. Weil der Atlantik derzeit wärmer sei als im Februar oder März, bringe er bei Westströmung auch wärmere Luft zu uns.
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